Seit den 13.07.2020 fahre ich die Donau in Etappen in der Slowakei entlang. Die ersten Tage habe ich mir Bratislava angeschaut. Auf jeden Fall ein Muss für die Slowakei. Hier nun die Strecken, die ich da zurückgelegt habe. Die Bildbeiträge dazu gibt es auch noch.
Fazit
Leider bin ich nur ein sehr kurzes Stück durch die Slowakei gefahren. Aber vom Fitnesslevel habe ich mich nicht in die Tatra getraut. Obwohl ich zwischendurch echt Lust drauf gehabt hatte. Die Donau entlang gab es zumeist Fahrradwege. Und wenn das nicht der Fall war, dann waren die Straßen eher ruhig. Nur die Abwechslung fehlte ein wenig. Manchmal bin ich stundenlang einfach nur am Damm entlang ohne irgend eine Veränderung. Das gab es dann jedoch auf der letzten Strecke. Mal abgesehen von den Mücken, die mich immer wieder geplagt haben (kein slowakisches, ein universelles Problem), waren es ein paar wenige aber nette Etappen.
Übersicht über die Strecke in der Slowakei
Die gefahrene Etappen in der Slowakei gibt es hier zu sehen. Von Bratislava bin ich bis Štúrovo gefahren. Es waren ca. 178 km und ganze 250 m aufwärts. Das ist im Vergleich zu anderen Strecken wie beispielsweise in Rumänien ja gar nichts. Aber es war trotzdem nett und verlangt nach mehr.
Etappe #015 Bratislava nach Sap
Von Bratislava bin ich nach Sap gefahren. Letzteres ist ein wirklich kleiner Ort. Die Strecke führte zunächst aus Bratislava raus auf der rechten Seite der Donau entlang. Hier waren viele Inline-Skater und Fahrradfahrer unterwegs. Bis Čunovo gab es auch immer mal wieder eine kleine Imbissbude. Ab dann ging es auf die linke Seite der Donau und es gab laaaaange nicht viel. Ich bin, glaube ich, mindestens 20 km gefahren, bis endlich mal wieder so was wie ein Dorf auftauchte. Das schöne, es waren die ganze Zeit Radwege. Somit musste man sich die Straße nicht mit LKWs, Transportern und SUVs teilen. In Sap wollte ich dann in den Supermarkt. Der hatte jedoch (ich nehme an, wegen Corona) schon länger geschlossen. Der nächste wäre erst in 10 km, meinten dann ein paar Anwohner. Auf der Suche nach einem Campingspot, habe ich dann einen sehr schönen Platz an der Donau entdeckt. Nur haben mich da die Mücken zerbissen. Und ich rede nicht von 2 oder 10 oder 100. Es war ein Monsterschwarm.
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Etappe #016 Gabčikovo nach Komárno
Nachdem ich am letzen Abend an der Donau von Megaschwärmen von Mücken angegriffen wurde, bin ich von Sap in die ca. 10 km entfernte „Stadt“ Gabčikovo gefahren. Von dort aus ging es dann wieder weiter. Leider gleich nach Abfahrt mit einem heftigen Regenschauer. Es ging links der Donau entlang, hauptsächlich auf Fahrradwegen. Ab und an gab es Gegenwind. Kurz vor dem Ziel (ca. 2 km vorher) war dann auf einmal der Weg komplett gesperrt. Man ist nirgends mehr weiter gekommen. Der Umweg, den ich dann genommen habe, kann jedoch nicht ernsthaft der gewollte gewesen sein (oder doch?). Er ging über ein Feld, im Graben an der Zufahrt zur Brücke entlang, auf die nächste Hauptstraße. Was ich mein Fahrrad gehievt und geschleppt habe, war nicht ganz das gewünschte Ende der heutigen Etappe. Aber ich bin angekommen.
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Etappe #017 Komárno nach Štúrovo
Die Etappe von Komárno nach Štúrovo fing gleich mal mit Regen an. Nun ja, die Sonne kann nicht immer scheinen. Sehr schön war, dass es mal wieder etwas landschaftliche Abwechslung gab. Auf der ungarischen Seite taten sich ein paar Hügel auf. Das tat mal wieder gut zu sehen, nachdem ich jetzt zwei Tage hintereinander immer nur endlos gerade Strecken gesehen hatte. Am Ende hat mir dann aber noch mal so richtig Gegenwind zu schaffen gemacht.
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