Das bayrische Schäufele, manchmal auch Schäuferle, Schäuferla oder Schäufala, ist das Schulterstück vom Schein. Daher auch die Bezeichnung Schäufele, die Schaufel – das Schulterblatt. In Bayern wird das Schäufele lange im Ofen gegart, bis es sich leicht vom Knochen lösen lässt. Die Schwarte sollte dabei knusprig sein.
Im Gegensatz dazu wird in baden das Schäufele gepökelt und geräuchert und erst dann gegart. Es kommt somit dem Kassler, wie es eher im norden Deutschlands heißt, gleich.