Hier ein paar Impressionen entlang der Donau in der Slowakei. Nachdem ich Bratislava verlassen hatte, ging es endlos gerade aus. Hatte man kurz hinter Bratislava noch einige Leute mit sich auf dem Weg, so änderte sich das ab Čunovo schlagartig. Bis dahin gab es auch immer noch einen Imbiss oder eine kleine Kneipe am Rand. Ab Čunovo muss man erst vom Weg in eines der Dörfer und hoffen, dass eine Kneipe auf hat. Mit Supermärkten sah es nicht besser aus. In diesem Block findet man auch die gefahren Strecken und was ich so gegessen habe.
Bei Sap wollte ich dann Campen. Ich hatte schon alles vorbereitet und ein Feuer gemacht. Allerdings hatte weder Feuer noch Mückenspray die tausenden von Mücken davor abgehalten, mich zu zerbeißen. Ich bin dann in eine Pension geflohen.
In Sap und im 1 km entfernten Nachbarort hätte es Coop Supermärkte geben sollen. Die waren aber beide verweist. Ich nehme an, dass mit Corona einige Läden zu gemacht hatten. Da muss man dann schon 10 km in den nächst größeren Ort fahren.
Auch ab Sap gingen die Wege immer weiter, fast, schnurstracks gerade aus.
Für mich persönlich war Komárno kein großes Highlight. Es gab aber ein paar nette Ecken. In der Stadt selbst werden ab ca. 18 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt.
Die Festung konnte man leider aktuell nicht besichtigen. Mangels meiner Slowakischkenntnisse konnte ich den Grund nicht herausfinden.
Selbst ein Wasserturm wird in Komárno zu einer Sehenswürdigkeit.
Auf dem Weg gab es immer mal wieder diese Reparaturstationen. Die waren recht neu und modern ausgestattet. Ich habe hier das erste Mal, seit ich mein Rad habe, die Reifen aufgepumpt. Und ich habe das Rad seit 5 Monaten.
Don’t Drink and Drive!
Bist Du wieder unterwegs?! Toll! Schöner Blog und gute Fotos! Weiter so!