BerichteImpressionen von Passau nach Wien

Impressionen von Passau nach Wien

Am 5.7.2020 ist meine Reise in Passau wieder weiter gegangen. Es ging zunächst von Passau nach Wien an der Donau entlang. Die gefahrenen Strecken findet ihr im Beitrag Etappen in Österreich.

Die Erste Etappe ging über die Schlögener Schlinge, und Aschach bis Fall, wo ich an der Donau campen war. Die Strecke war echt schön. Wer einige der höheren Aussichten lieber weglassen will, fährt auf der linken Seite (in Flussrichtung) auf flacher Strecke. Das soll aber auch sehr schön sein, habe ich mir sagen lassen. Die Donau ist hier an beiden Seiten von Bergen eingesäumt.

Dann ging es am nächsten Tag weiter über Linz bis Grein. Bei Sankt Georgen habe ich dann geglaubt, eine Strecke an der Donau zu finden, die es nicht gab. Sonst war alles eher entspannt, bis ich in Grein dann zur Pension bergauf musste. Das Beste hebt man sich eben zum Schluss auf.

Von Grein ging es dann zur Nibelungenstadt Pöchlarn. Es wurde rechts und links etwas flacher. Zum Fotografieren hatte ich nicht so viel Zeit. Ich habe Claudia kennengelernt und bin mit ihr bis Pöchlarn gefahren. Die Strecke lief eigentlich recht entspannt. Die Städtchen, wie Persenbeug, wo wir in einem Café waren und Ybbs waren sehr (um mal Fachworte zu benutzen) pittoresk. Nur zu viel Stadt darf man nicht erwarten. In Pöchlarn habe ich unglaublich viel Zeit am Donauufer verbracht und den Sonnenuntergang beobachtet. Aber direkt bei der Ankunft gab es Steckerlfisch. Das ist einfach ein Fisch am Steckerl. Na ja, Makrele wird nicht mein Liebslingsfisch, war aber nicht schlecht. Vielleicht gibt es mal noch einen anderen Fisch am Steckerl.

Von Pöchlarn ging es dann nach Traismauer. Ich hatte mich anfangs für die linke Seite entschieden. Es ging zwar teils auch bergauf, obwohl die Donau bergab fließt, aber man kommt durch ein paar nette Dörfer und hat einen unglaublich guten Blick auf die abwärtsfließende Donau kurz vor Spitz. Bei Rossatzbach fährt man durch Obstplantagen. Das war wirklich eine schöne Abwechslung. In Rossatzbach hat man dann auf der rechten Seite der Donau (in Flussrichtung) einen unglaublich schönen Blick auf Dürnstein und seine Burgruine. Der Badesee Traismauer ist glasklar und lädt geradezu zum Baden ein. Da kann man wohl mit dem Wohnmobil stehen oder auch ein Zimmer nehmen. Die Enten scheinen schon viel zu stark an die Menschen gewöhnt zu sein. Dadurch hat man allerdings auch engeren Kontakt.

Von Traismauer geht es dann recht nett, aber nicht sehr spektakulär an der Donau entlang. In Wien kommt man allerdings ohne Unterbrechungen an der Donau bis ins Zentrum.

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